Entstehungsgeschichte

Die Idee
Als ehemaliger Zentralpräsident des Schweizerischen Berufsfischerverbandes hatte Berufsfischer Marcel Martin oft Fragen von Medien, Politikern, Fischgeniessern und vielen Besuchern in seinem Fischereibetrieb zu beantworten. Das Themen Fisch, Fischer, See interessieren jung und alt. Die Idee eines Fischweges war geboren. Der Berufsfischerverband vom Bielersee unterstützte die Idee von Anfang an und beschloss: „Marcel, mach öppis!“ Am 28. Januar 2010 trafen sich auf Einladung des Vereins seeland.biel/bienne und Netzwerk Bielersee Gemeindevertreter, Berufsfischer, Angelfischer und Touristiker in Erlach mit dem Ziel: „… eine Projektgruppe zu bilden, welche die weitere Organisation zur Projektumsetzung an die Hand nimmt.“

Der Verein  2010
Am 15. September 2010 wird der Verein Fischweg am Bielersee im Rathaus in Erlach gegründet.

Das Projekt  2011
Eine Website zur Projektierungsphase wird aufgeschaltet.
Die Firma WederWerk aus Olten wird als „die Wegmacher“ ausgewählt.
An mehreren Workshops werden die Ideen allmählich fassbar.
Rita Weder erstellt eine Dokumentation zur Sponsorensuche.

Das Fundraising  2012
Das Budget für den Bau und Betrieb des Fischweges beträgt Fr. 200’000.-.
Über 60 Stiftungen, Firmen, Vereine, Gemeinden, Klubs und Privatpersonen werden angeschrieben. Im März trifft die erste Sponsorenzusage von Fr. 10’000.- ein und im Okober 2012 sagen auch der Lotteriefonds des Kantons Bern und das Bundesamt für Umwelt BAFU mit namhaften Beiträgen zu.
Der Fischweg am Bielersee kann realisiert werden.

Die Realisierung  2013
Die Pläne werden mit professioneller Hilfe und grosser Unterstützung des Ingenieur- und Vemessungsbüros Lüscher & Aeschlimann AG in Ins erstellt. Im Herbst 2013 können endlich die Baugesuche in den Gemeinden Twann-Tüscherz und Ligerz eingereicht werden. Die Baubewilligungen treffen am 23. Januar 2014 ein.

Die Einweihung  2014
Am 3. Mai 2014 findet die Einweihung des Fischweges am Bielersee statt.

Der Ausbau 2015
Im Frühjahr 2015 erstellt WolfsWeb eine zweisprachige Website für Desktop, Tablets und Mobiles. Per QR-Codes erhalten die Besucher vor Ort online weitere „Infos zu den Themen“.